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Konfokales Laserscanning-Mikroskopsystem
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 187787771
Das konfokale Mikroskopsystem erfüllt bestens die mikroskopischen Anforderungen für eine präzise Analyse von lebenden und fixierten Proben. Die Auswahl an Lasern, Detektoren, Filtern und Software erlaubt neben Fluoreszenzaufnahmen auch Bleichexperimente (FRAP, FLIP), Photoaktivierungs- und Photokonvertierungsexperimente sowie Fluorescence Resonance Energy Transfer (FRET)- und Photon Counting-Experimente. Somit ist eine hochpräzise Untersuchung von Protein/Protein Interaktion und dem Diffusionsverhalten von Proteinen möglich. Der UV-Laser ist notwendig zur Gewährleistung der Anregung von gängigen Zellkernfarbstoffen wie DAPI oder Hoechst und der Photoaktivierung von Fluoreszenzproteinen wie photoaktivierbares GFP (PAGFP). Der durchstimmbare Laser, welcher den Anregungsbereich von 488-640 nm stufenlos abdeckt, gewährleistet die Unabhängigkeit von der begrenzten Anzahl an Anregungswellenlängen konventioneller Laser. Insbesondere der einzigartig in diesem System verwendete GaAsp-Detektor ermöglicht eine schnelle, hochsensitive und Proben-schonende Bildaufnahme und wird besonders für quantitative und Lebendzellexperimente von großem Nutzen sein.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Leiterin
Professorin Dr. Frauke Melchior