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Modulation der langsamen Nachhyperpolarisation durch heterotrimere G-proteine und kleine GTPasen in hippokampalen Neuronen.

Antragstellerin Dr. Anne Boehlen
Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2010 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 185962144
 
Erstellungsjahr 2012

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In hippokampalen sowie in anderen kortikalen Neuronen kommt es nach einer Salve von Entladungen zu einer sogenannten langsamen Nachhyperpolarisation (sAHP), welche die Erregbarkeit von Neuronen steuert. Diese Steuerung der Erregbarkeit ist zum Beispiel von großer Bedeutung für das Gedächtnis und Lernvorgänge. Die Generierung des sAHP hängt von der Aktivierung Calciumaktivierter Kaliumkanälen mit geringer Leitfähigkeit ab. Der zugrunde liegende Strom (sIAHP) wird deutlich durch die Freisetzung von Acetylcholin und Glutamat aus eingehenden Fasern moduliert. Freigesetztes Acetylcholin und Glutamat aktiviert neuronaler Rezeptoren, die auf bisher unbekanntem Signalweg in der Zelle den sIAHP modifizieren. Einer der wahrscheinlichsten Kandidaten für diesen unbekannten Signalweg stellt ROCK, selbst ein Effektorprotein, dar. Wir konnten hier jedoch demonstrieren, dass ROCK wahrscheinlich nicht diese Rolle erfüllt. Darauf aufbauend haben wir eine Reihe von Proben entwickelt, die in der Zukunft hilfreich sein werden, alternative Signalwege zu untersuchen.

 
 

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