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Entwicklung eines Verfahrens zur beschleunigten Simulation von Walzprofilierprozessen

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 181983278
 
Bisherige analytische Auslegungsalgorithmen für weit verbreitete kontinuierliche Umformprozesse unterstellen in der Regel Stationarität. Dies gilt im Speziellen für die in diesem Projekt betrachteten Walzprofilierprozesse. Bei Anwendung der Auslegungsmethoden auf einen speziellen Walzprofilierprozess sind aber weder die Größe der instationären Anfangs- und Endzonen noch die maßgeblichen Einflussgrößen auf die Ausdehnung dieser Zonen bekannt. In Finite Elemente Simulationen werden bislang die Bedingungen für Stationarität nicht ausgenutzt. Vor diesem Hintergrund verfolgt der hier vorgelegte Projektantrag die Ziele, geeignete lokale mathematische Kriterien für das Erkennen stationärer Zustände und die Einflussgrößen für die Ausdehnung instationärer Randzonen zu identifizieren. Darüber hinaus sollen numerische Simulationen von Walzprofilierprozessen durch die Ausnutzung der Bedingungen für Stationarität effizienter gestaltet werden. Abschätzungen der möglichen Reduzierung des Berechnungsaufwandes zeigen ein großes Potenzial des verfolgten Ansatzes.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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