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Mechanismen der Interaktionen phenolischer Nahrungsbestandteile mit Vitamin E

Fachliche Zuordnung Ernährungswissenschaften
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 18160956
 
Vitamin E ist das wichtigste fettlösliche Antioxidans im Organismus welches Zellbestandteile vor der Zerstörung durch freie Radikale schützt. Hohe Vitamin E-Blutspiegel scheinen vor dem Auftreten von Herzgefäßerkrankungen und Krebs schützen zu können. Andererseits wurde kürzlich die hochdosierte Aufnahme von Vitamin E mit einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz und Sterblichkeit in Verbindung gebracht. Daher erscheint es sinnvoll alternative Konzepte zur Verbesserung der Vitamin E-Versorgung zu erforschen. In vorangegangenen Studien konnten Polyphenole identifiziert werden die die Vitamin E-Gehalte im Blut und anderen Organen signifikant erhöhen. Die Mechanismen, die diesem Anstieg der Vitamin E-Spiegel zugrunde liegen, sind bisher nicht bekannt. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es diese molekularen Mechanismen zu bestimmen. Die Aktivierung von Genen und ihre Translation in funktionale Proteine mit Bedeutung für Aufnahme, Transport, Retention, Metabolismus und Ausscheidung von Vitamin E sowie antioxidative Wechselwirkungen der Testsubstanzen mit Vitamin E sollen in Zellkulturstudien und im Rattenmodell untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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