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Rolle der ORMDL Proteine für ER Stress, Autophagie, Proteolyse und intestinale Homöostase (B09)
Fachliche Zuordnung
Gastroenterologie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 125440785
Neuere Studien deuten auf eine entscheidende Rolle genetischer Varianten in Proteinabbauwegen für die Entstehung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen hin (z.B. ATG16L1 und IRGM bei Morbus Crohn und ECM1 bei Colitis ulcerosa). Die Hauptziele des Projektes sind daher, die natürliche Variabilität in Genen zu beschreiben, die an Proteolyse/Proteinabbau beteiligt sind, die Assoziation genetischer Varianten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa) aufzuklären und die funktionellen Konsequenzen der Varianten für die jeweiligen Proteinabbauwege in zellbiologischen Systemen zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Teilprojektleiter
Professor Philip Caspar Rosenstiel, Ph.D.; Professor Dr. Stefan Schreiber, bis 6/2014