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GRK 1729: Grundlagen und Anwendungen ultrakalter Materie
Fachliche Zuordnung
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung
Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 180420535
Das Graduiertenkolleg wird thematisch den Schwerpunkt sowohl auf die fundamentalen Eigenschaften als auch auf die Anwendung ultrakalter Materie legen. Durch das Graduiertenkolleg wird eine einzigartige interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Theoretikern und Experimentalphysikern aus den Bereichen Atom- und Molekülphysik, Quantenoptik, Kondensierte Materie und Metrologie geschaffen. Im Kontext des Graduiertenkollegs werden die grundlegenden Eigenschaften von Quantengasen untersucht, unter besonderer Berücksichtigung neuester Forschungsansätze wie beispielsweise ultrakalte polare Moleküle, quantenentartete Gase aus Erdalkaliatomen, nichtklassische Zustände der Materie und stark korrelierte atomare Gase. Zudem wird das Graduiertenkolleg einen besonderen Schwerpunkt auf die Anwendung ultrakalter Materie setzen und dabei Atominterferometrie, atomare Sensoren und Atomuhren berücksichtigen. Das Ziel des Graduiertenkollegs ist es, den Promotionsstudentinnen und -studenten einen tiefen und weiten Überblick in das Forschungsfeld der kalten Materie zu bieten und sie dabei gleichzeitig und früh in die Spitzenforschung einzubeziehen. Wir bieten eine weltweit wettbewerbsfähige Ausbildung und Forschung an, die sehr gut strukturierte Kurse und hoch motivierende Vorlesungen mit internationalen Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bereithält sowie innovative Betreuungs- und Ausbildungskonzepte.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Beteiligte Institution
Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)
Sprecher
Professor Dr. Luis Santos
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Wolfgang Ertmer; Professor Dr. Carsten Klempt; Privatdozent Dr. Christian Lisdat; Professorin Dr. Silke Ospelkaus; Professor Dr. Ernst Maria Rasel; Professor Dr. Fritz Riehle; Dr. Uwe Sterr; Professor Dr. Teimuraz Vekua