DNA-Workstation

• Fachliche Zuordnung: Neurowissenschaften
• Förderung: Förderung von 2010 bis 2011
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 180020758

Die Verwaltung von mehreren 10000 biologischen Proben erfordert ein gut organisiertes Lagerungs- und Verwaltungssystem. Dabei ist aus Gründen der Qualitätssicherung eine zentrale, automatisierte Verwaltung, Archivierung und Sortierung der Lager- und Arbeitsformate aus Qualitätsaspekten und zur Datensicherung unabdingbar. Die hier beantragte DNA Workstation beinhaltet alle hierfür notwendigen Funktionen. Das Sample Tracking System erfasst die Position der einzelnen Proben innerhalb des Lagerbestandes. Auch die verbleibende Menge der Probe wird hierbei automatisch erfasst. Der in das System integrierte Roboter ist in der Lage ausgewählte Proben aus dem Lagersystem herauszusuchen und für die weitere Verarbeitung vorzubereiten. Dabei müssen, im Gegensatz zu einer manuellen Verarbeitung nur die Proben entnommen und aufgetaut werden, die tatsächlich benötigt werden. Das automatische Liquid-Handling-System führt alle prä-PCR-Schritte automatisiert durch. Dies reduziert die Gefahr einer Kontamination während der Verarbeitung erheblich und trägt somit ebenfalls zur Qualitätssicherung bei.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Gerätegruppe: 1060 Dilutoren, Pipettiergeräte, Probennehmer
• Antragstellende Institution: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; Medizinische Fakultät Mannheim
• Leiter: Professor Dr. Andreas Meyer-Lindenberg