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RNAi-basierter Austausch des endogenen durch einen therapeutischen T-Zellrezeptor (A12)
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16707101
Die Bildung von chimären T-Zellrezeptoren (TCR) aus endogenen und transferierten TCR-Ketten ist ein Sicherheitsproblem der TCR-Gentherapie. Die zurzeit verwendeten Strategien konzentrieren sich auf Modifikationen des transferierten TCR und können die Bildung chimärer TCR nicht vollständig verhindern. Wir werden RNA-Interferenz (RNAi) nutzen, um die Expression des endogenen TCR zu unterdrücken, während die Expression des transferierten TCR unbeeinflusst bleibt. Die Effizienz des RNAi-Ansatzes wird zuerst für Maus-TCR analysiert und dann zur Unterdrückung endogener TCR in humanen TCR-genmodifizierten T-Zellen angewandt.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 36:
Grundlagen und Anwendung adoptiver T-Zelltherapie
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Mitantragstellende Institution
Freie Universität Berlin; Humboldt-Universität zu Berlin; Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Wolfgang Uckert