400 MHz-NMR-Spektrometer

• Fachliche Zuordnung: Polymerforschung
• Förderung: Förderung in 2010
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 176944533

Für eine synthetisch arbeitende Arbeitsgruppe ist der rasche und uneingeschränkte Zugang zu einem modernen NMR-Gerät unerlässlich. Gerade im Polymerbereich verbessern höhere Feldstärken die Auflösung und tragen somit zu besserer Spektrenqualität bei. Zudem kann durch eine bessere Empfindlichkeit die Messzeit in einem vernünftigem Rahmen gehalten werden. Gerade für in-situ Untersuchungen zu reaktiven Intermediaten (Übergangsmetallkatalysatoren!) ist ein unmittelbarer und unverzögerter Zugang zu NMR-Messungen unabdingbar. Weiterhin werden sämtliche Edukte, Produkte, Polymere, etc., mittels NMR charakterisiert. Im Bereich der Übergangsmetallkatalysatoren sind zudem die 19F und 31P-NMR Spektroskopie unerlässlich. Hoch- und Tieftemperaturmessungen helfen schließlich, dynamische Prozesse aufzuklären bzw. erlauben die Ermittlung physikalisch-chemischer Daten.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Gerätegruppe: 1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
• Antragstellende Institution: Universität Stuttgart
• Leiter: Professor Dr. Michael R. Buchmeiser