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Konfokales Laserscanning Mikroskopie-System
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 175527254
Ein konfokales laser scanning Mikroskop wird zur Analyse der Interaktion von pathogenen Bakterienmit eukaryontischen Wirtszellen eingesetzt. Diverse Projekte der Arbeitsgruppe bedienen sich derImmunfluoreszenz- und der Epifluoreszenz-Mikroskopie fluoreszierender Proteine zum Nachweis vonbakteriellen Virulenzproteine und deren Effekte auf Zellen. Experimentelle Ansätze untersuchen dabeidie Manipulation von zellulären Vorgängen durch bakterielle Virulenzproteine. Die paralleleDarstellung von unterschiedlichen Erreger- und Wirtsstrukturen erfolgt fluoreszenzmikroskopisch underfordert die konfokale Mikroskopietechnik zur präzisen Lokalisation subzellulärer Strukturen. Diegeringe Größe und Zahl der Objekte erfordert dabei hochauflösende und sensitiveAufnahmeverfahren. Für die Untersuchung von Infektionsvorgängen in lebenden Zellen zurManipulation von Wirtszellen ist ein Aufbau erforderlich, der ein inverses Mikroskopstativ, eineMotorisierung der Mikroskopfunktionen und eine Inkubationsmöglichkeit für Zellkulturen umfasst. Zurautomatisierten Durchführung von seriellen Aufnahmen wird eine integrierte Steuerung derMikroskopfunktionen erforderlich. Zudem sollen mit dem Gerät aktuelleFluoreszenzmikroskopische Verfahren wir FRET, FRAP, Photoaktivierung und Mikromanipulationmöglich sein.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Universität Osnabrück
Leiter
Professor Dr. Michael Hensel