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Metakognition und Gedächtnis bei Personen mit Zwangsstörungen

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 173615368
 
Veränderungen in der Bewertung und der Regulation eigener mentaler Abläufe (Metakognition) gelten als Bestandteil der kognitiven Vulnerabilität von Personen mit Zwangserkrankungen. Unklar ist, ob diese meta kognitiven Veränderungen bei Personen mit Zwangserkrankung, v.a. die gesteigerte Selbstaufmerksamkeit für mentale Prozesse und die Unfähigkeit zur Inhibition irrelevanter Impulse und Gedanken auch eine Erklärung für kognitive Leistungsdefizite bei dieser Patientengruppe bieten können. Im beantragten Vorhaben soll die Enkodierung verbaler Gedächtnisinhalte unter experimenteller Manipulation der Aufmerksamkeitsausrichtung bei Personen mit einer Zwangserkrankung und bei gesunden und depressiven Kontrollpersonen untersucht werden. Zum Einsatz kommen neben experimentellen kognitiven Untersuchungstechniken auch strukturell- und funktionell-bildgebende Verfahren. Das beantragte Vorhaben soll herausfinden, ob die Gedächtnisdefizite von Personen mit Zwangserkrankungen mit einer mangelnden meta kognitiven Kontrolle mentaler Abläufe in Zusammenhang stehen und ob sie auf neurobiologischer Ebene ein Korrelat in der veränderten Struktur und Aktivierung frontostriataler und frontoparietaler Regelkreise haben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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