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Immunregulation durch alternative Antigenpräsentation am Beispiel der HCV- und HIV-Infektion (A06)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 15477770
Viren wie HIV und HCV entgehen oft der Immunantwort und sind daher in der Lage, eine chronischeInfektion zu etablieren. Das Ziel des Projektes ist es, detailliert zu untersuchen, wie regulatorische undzytolytische Immunfunktionen beeinflusst werden, wenn virale Antigene durch nicht klassische MHCI-Molküle präsentiert werden, was bei HIV und HCV der Fall ist. Zu diesem Zweck sollen Leukozyten-Populationen von HCV- bzw. HIV-Patienten isoliert, mit HLA-E exprimierenden Zellen stimuliertund hinsichtlich Veränderungen des Phänotyps, der Zytokinsekretion, der Proliferation, der zytolytischenAktivität und immunregulatorischen Funktionen charakterisiert werden. Beabsichtigt ist, dieBasis für die Entwicklung neuer therapeutischer Ansätze - immunmodulatorische zell-basierte Strategien- und molekularer Komponenten zu legen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Jacob Nattermann; Professor Dr. Ulrich Spengler