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Modellbasierte Planung energieeffizienter Prozessketten in der spanenden Bauteilfertigung mit System Entity Structures

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2010 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 170723696
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Es wurden umfassende methodische Grundlage entwickelt, um den Energieverbrauch zukünftig als eine gleichberechtigte Größe in der strategischen und operativen Planung von Fertigungsabläufen zu berücksichtigen. Fertigungstechnische Prozessketten können mit Hilfe der Simulation prospektiv hinsichtlich energetischer und produktionstechnischer Größen quantifiziert und optimiert werden. Neben spanenden Fertigungsverfahren wurden schwerpunktmäßig wärmebehandelde Verfahren einbezogen, welche den Energieverbrauch einer Fertigung maßgeblich beeinflussen. Für wärmebehandelnde Verfahren wurde in diesem Zusammenhang ein neuer Multimodellansatz entwickelt. Die Methoden zur Untersuchung und Optimierung von zeitlichen Energielastprofilen sind als Neuentwicklung einzustufen und heben sich von den bisher bekannten Ansätzen eindeutig ab. Für alle methodischen Grundlagen wurden Softwareprototypen entwickelt mit denen eine Validierung anhand von Referenzbeispielen erfolgte. Die Methoden und Softwareprototypen wurden projektbegleitend umfassend publiziert und zur Nachnutzung durch Dritte bereitgestellt. Dadurch kam es bereits während der Projektbearbeitung zu einer umfassenden Verwertung der Forschungsergebnisse. Dabei zeigte sich, dass die Methoden nicht nur auf Fertigungsprozesse anwendbar sind.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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