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Angebotserstellung im Werkzeug- und Formenbau basierend auf dynamischer Preisfindung und börenorientierten Preisargumentationsstategien

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 167957842
 
Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines neuartigen Ansatzes zur dynamischen Angebotskalkulation im Werkzeug- und Formenbau. Hierzu sollen zeitlich veränderliche Kostengrößen erfasst, bewertet und hinsichtlich ihrer Ursache-Wirkungszusammenhänge untersucht werden (z. B. auslastungsbedingte Kostendynamik). Die erarbeiteten Ergebnisse werden in eine Prognosesystematik überführt, welche die Basis einer Methode der Angebotserstellung darstellt. Diese basiert auf einer integrierten dynamischen Preisfindung und einer börsenorientierten Preisargumentation. Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens ist die Notwendigkeit, präzise Kostenvorhersagen für ein komplexes Kalkulationsobjekt vorzunehmen. Diese sind ent-scheidend für eine erfolgreiche Platzierung des Produktes am Markt und bilden die Grundlage einer Angebotserstellung. Das Defizit der fehlenden Erfassung zeitlich veränderlicher Kosteneinflüsse zwingt Unternehmen zu pauschalen, nicht der tatsächlichen Kostendynamik entsprechenden Prognosen. Mit der in diesem Forschungsvorhaben angestrebten Methode würde erstmalig eine Systematik geschaffen, welche Herstellkosten zeitdynamisch berücksichtigt und in die Kalkulation und Preisargumentation einbezieht. Dies leistet einen wesentlichen Beitrag zur Beherrschung der Kalkulations- und Preissetzungsunsicherheit in deutschen Unternehmen des Werkzeug- und Formenbaus und damit zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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