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Der Optionsvertrag

Fachliche Zuordnung Privatrecht
Förderung Förderung in 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16748855
 
Anliegen meiner Schrift zum Optionsvertrag war zum einen die Erarbeitung eines dogmatischen Konzepts, das für alle Erscheinungsformen zu überzeugenden Ergebnissen führt. Insoweit hat sich gezeigt, dass hierzu nur die konsequente Trennung zwischen Options- und Hauptvertrag sowie die Einordnung des Optionsrechts als Gestaltungsrecht in der Lage sind. Zum anderen wollte die Arbeit überprüfen, ob sich auch die modernen Erscheinungsformen des Optionsvertrages noch mit diesem dogmatischen Gerüst und den daraus abgeleiteten allgemeinen bürgerlich-rechtlichen Regeln erfassen lassen. Dabei standen neben Formerfordernissen, das Leistungsstörungsrecht und die Übertragung des Optionsrechts bzw. des gesamten Optionsvertrages im Vordergrund. Der besondere Teil, der speziellen Erscheinungsformen des Optionsvertrages gewidmet ist, fokussiert sich auf sog. OTC-Geschäfte (over the counter) sowie auf Optionsverträge an der Terminbörse Eurex. Daneben beschäftigt sich die Arbeit eingehend mit Optionsverträgen zu Finanzierungszwecken (Optionsanleihen und sog. naked warrants) sowie zu Vergütungszwecken (sog. stock options).
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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