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Lichtstreuanlage

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung in 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 167347115
 
Für die geplanten Forschungsarbeiten sind folgende Messungen wichtig: (a) Untersuchungen zur Struktur und Dynamik von Gelnetzwerken in gelierten Mikroemulsionen, (b) Bestimmung der Tröpfchengrößen von Wasser-in-Öl Mikroemulsionen, (c) Bestimmung der Partikelgröße von Nanogelen, (d) kinetische Messungen, mit denen das Quellen von Nanogelen verfolgt werden kann. Gemein ist diesen Systemen, dass ihre Eigenschaften und Strukturen stark von der Konzentration abhängen, die üblicherweise viel höher als in ideal verdünnten Systemen ist. Mit der beantragten „Workbench“ ist es nun möglich, schwach und stark streuende Proben, trübe Proben sowie nichtergodische Systeme vermessen zu können. Vor allem der letzte Punkt ist für die geplanten Arbeiten von ausserordentlicher Wichtigkeit und bedeutet eine hohe Anforderung an das Gerät. Darüber hinaus wird die Antragstellerin die Lichtstreuanlage für ihr zweites Forschungsgebiet nutzen und Emulsionen sowie Schäume untersuchen. Die AG Gießelmann plant u.a. Effekte von Elektrolytzusätzen auf die Stabilität und Phasenumwandlungen lyotrop-nematischer Phasen zu studieren. Es sollen insbesondere Stärke und Dynamik von Vorumwandlungserscheinungen und ihre Veränderung durch Elektrolytzusätze mittels statischer und dynamischer Lichtstreuung untersucht werden. Weder im Institut für Physikalische Chemie noch in der Fakultät Chemie gibt es eine Lichtstreuanlage, die für unsere wissenschaftlichen Arbeiten genutzt werden könnte.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5360 Meßgeräte für gestreutes und reflektiertes Licht, optische Oberflächen-Prüfgeräte
Antragstellende Institution Universität Stuttgart
 
 

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