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Wirtschaftskriminalität und die Privatisierung der DDR-Betriebe

Fachliche Zuordnung Kriminologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 166115621
 
In dem Buch „Wirtschaftskriminalität und die Privatisierung der DDR-Betriebe" sollen die Befunde eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten wirtschaftskriminologischen und wirtschaftsstrafrechtlichen Projektes publiziert werden. Von der aus Kriminologen, Strafjuristen, Ökonomen und Soziologen zusammengesetzten Forschungsgruppe wurde in auf Aktenanalysen und 76 qualitativen Interviews beruhenden multikontextualen Fallanalysen die strukturellen Bedingungen der Entstehung und Kontrolle der Wirtschaftskriminalität untersucht. Die insgesamt neun Kapitel (mit 604 Seiten) behandeln den Forschungsstand, begriffliche und theoretische Probleme, die forschungsleitenden Annahmen, Forschungsmethoden, die Rahmenbedingungen der Transformation und Privatisierung, die strukturellen Bedingungen sowie die ökonomische Funktionalität der Wirtschaftskriminalität, deren strafrechtliche Regulierung sowie besondere Einrichtungen zur Kontrolle der Privatisierungskriminalität. Das Gesamtresümee der Ergebnisse wird mit einem kritischen Ausblick auf die Notwendigkeit wirtschaftstrafrechtlicher Verfolgung abgeschlossen.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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