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Mechanismen der Stabilisation des Transkriptionsfaktors HIF-1 alpha in dendritischen Zellen in vitro und dessen Rolle für die Generierung von adaptiven T-Zellantworten in vivo

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 165916013
 
Dendritische Zellen (DZ) sind das entscheidende zelluläre Bindeglied zwischen angeborener und adaptiver Immunität. In eigenen Vorarbeiten wurde beobachtet, dass in DZ nach Stimulation mit (Lipopolysaccharid) LPS bereits unter normaler Sauerstoffspannung eine der hypoxischen Stimulation vergleichbare Aktivität des Transkriptionsfaktors hypoxia-inducible factor-1α (HIF-1α) messbar war. Darüber hinaus konnte mit Hilfe der RNA-Interferenz in vitro gezeigt werden, dass HIF-1α die Aktivität und Funktionalität von DZ nicht nur unter Hypoxie, sondern auch unter normalen Sauerstoffbedingungen beeinflusst. In den hier vorgeschlagenen Experimenten sollen zum einen Mechanismen studiert werden, die die überraschende Akkumulation von HIF-1α unter normalen Sauerstoffbedingungen in DZ erlauben. Zum anderen soll die Rolle von HIF-1α in DZ für die Generierung von adaptiven T-Zellantworten in einem transgenen Tiermodell der Maus mit Hilfe des Cre-loxP Systems in vivo näher analysiert werden. Dabei soll die Rolle der HIF-1α-Expression in DZ auf die Generierung von CD4+- und CD8+-T-Zellantworten nach Immunisierung mit Modellantigenen bzw. nach Vakzinierung oder Kurzzeitinfektion mit einem intrazellulären Krankheitserreger untersucht werden. Mit diesen Experimenten soll die Grundlage für ein Verständnis der Regulation und Funktion von HIF-1α in DZ gelegt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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