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UHPLC/MSMS-System mit hoher Massenauflösung und Empfindlichkeit

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 162351918
 
Die Identifizierung und Strukturaufklärung biogener und synthetischer Wirkstoffe sowie ihr Nachweis und die Quantifizierung in komplexen Matrices stehen im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten der an diesem Antrag beteiligten acht Arbeitsgruppen der Münsteraner Pharmazie. Alle beteiligten Wissenschaftler beschäftigen sich mit Fragestellungen, die mit Hilfe einer modernen LC/MS-Analytik optimal bearbeitet werden können. Das als Hauptsystemkomponente beantragte Massenspektrometer muss zur vollen Abdeckung aller Anforderungen sowohl ein hohes Maß an Strukturinformation liefern (exakte Massenbestimmung mit hoher Auflösung, sowohl in full-scan- als auch in den MSMS-Fragment-spektren), als auch gleichzeitig für quantitative Bestimmungen eine hohe Empfindlichkeit und gute Linearität der Detektion aufweisen. Hierfür kommen einerseits QTOFMSMS-Systeme, andererseits auf Orbitrap-Technologie basierende Massenspektrometer in Frage.Ein solches Massenspektrometer muss ferner mit einem modernen Ultrahochleistungsflüssigchromatographie-System (UHPLC) gekoppelt werden. Nur mit einer UHPLC-Kopplung ist gewährleistet, dass das Gesamtsystem den hohen Anforderungen an Trennleistung, Probendurchsatz und Minimierung von Probenmengen genügt.Das beantragte UHPLC/MSMS-System würde die Forschungsmöglichkeiten aller drei pharmazeutischen Institute in Münster (Zentrum für Arzneimittelwissenschaften) immens bereichern.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Universität Münster
 
 

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