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Nahfeld-Mikroskop-System

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung in 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 162326381
 
Im Mittelpunkt dieses Antrags stehen die apparative Entwicklung und der Aufbau innovativer Instrumentierung im Bereich der Nano-Analytik. Das hier projektierte Instrument ermöglicht die Kombination unterschiedlichster Mikroskopiemethoden zur Nanoanalytik. Dabei soll die am Lehrstuhl PCII entwickelte IR-Nahfeld-Mikroskopie im Bereich der chemischen „Fingerprintbanden“, d.h. im Bereich der Amid, der C-H und O-H Banden mit anderen Mikroskopietechniken gekoppelt werden, um so an der gleichen Probe die simultane Anwendung unterschiedlicher Techniken zu ermöglichen. Damit wird es möglich sein, spezifische, komplementäre Informationen lokalisiert an einer Stelle zur erhalten. IR-Spektroskopie ermöglicht die markerfreie, nichtinvasive Untersuchung von Proben im Bereich der Material- und Biowissenschaften, die keiner besonderen Probenpräparation bedarf. Ziel des Vorhabens ist es, für Untersuchungen im Bereich der Material- und Biowissenschaften eine neue Untersuchungsmethode für Nanostrukturen zur Verfügung zu stellen. Die Meßmethode ermöglicht außerdem eine schnelle Aufnahme, was die Aufklärung von dynamischen, d.h. zeitlich veränderlichen Prozessen von komplexen Materialien möglich macht.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5091 Rasterkraft-Mikroskope
Antragstellende Institution Ruhr-Universität Bochum
 
 

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