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Ausbau der Modularität mittels Ausdifferenzierung der Funktionalitäten für den erweiterten Einsatz von DILPS/M in Bibliotheken, Archiven und Museen

Antragsteller Uwe Hochmuth; Frank Scholze
Fachliche Zuordnung Kunstgeschichte
Förderung Förderung von 2010 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 161199221
 
Im Rahmen der DILPS/M-Erweiterung wird der Systemkern der vorhandenen BilddatenbankDILPS durch die Integration verschiedener digitaler Mediensammlungen erweitert. Auf derBasis des etablierten Medienmanagementsystems DSpace wird eine gemeinsameMediendatenbank geschaffen, die sowohl den spezifischen Anforderungen derUniversitätsbibliothek Karlsruhe (UBKA) als auch jenen der DILPS-Distribution derStaatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) genügt. Die Integration heterogenerArchivanforderungen auf einer standardisierten Basis generiert einen Mehrwert und machtdas System für weitere Zielgruppen einsetzbar. Die Basis der Zusammenführung wird durch feingranulierte Zugriffsberechtigungen ermöglicht. Weitere Systemanforderungen sind dieErweiterung der Datentypen um Volltexte, Audio- und Videodaten sowie generische Objekte(Flash), die Vereinfachung des Ingest-Prozesses, die Exportierbarkeit der Inhalte inBibliothekskataloge und Metakataloge (OAI sowie die Europeana-Erweiterung ESE; DINI,XMetaDiss, MARC-XML) und die Einrichtung neuer Zugriffsschnittstellen für Wiki-Systeme(MediaWiki), E-Learning- Plattformen (Moodle) und für spezifische Tools der Forschung undLehre (Referenzierungssysteme). Dies geschieht nicht zuletzt aufgrund der Evaluation vonanderen sog. Digital-Asset- Management-Systemen. Denn obwohl alle Ähnlichkeiten zu DILPSaufweisen, konnte keine Software den Anforderungen der antragstellenden Institutionen inpuncto fein granuliertem Zugriffsmanagement gerecht werden. Deshalb entschlossen sich HfG und UBKA zum gemeinsamen DFGFörderantrag.Das fertige Endprodukt stellt schließlich eine Anwendung dar, welche bei derUBKA zum Einsatz kommen wird und außerdem von weiteren interessierten Institutionen freiinstalliert werden kann.
DFG-Verfahren Forschungsdaten und Software (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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