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Parameteridentifikation in Systemen mit örtlich verteilten Parametern und örtlich konzentrierten Messgrößen

Fachliche Zuordnung Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Förderung Förderung von 2010 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 161184456
 
In den vergangen Jahren wurden leistungsfähige Methoden zum sog. flachheitsbasierten Steuerungsentwurf für Systeme mit verteilten Parametern entwickelt. Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Anwendung solcher modellbasierter Verfahren sind mathematische Modelle, die das Verhalten der Regelstrecke in ausreichender Genauigkeit wiedergeben. Die dafür benötigten Parameter können häufig erst im Betrieb bestimmt werden. So entsteht die Notwendigkeit leistungsfähiger Parameterschätzverfahren auch für diese Systemklasse. Die Aufgabe wird dadurch erschwert, dass zur Bestimmung der Parameter meist nur Messungen weniger konzentrierter Systemgrößen, beispielsweise von Randgrößen, zur Verfügung stehen. Das Projekt soll sich der Untersuchung neuer algebraischer Parameteridentifikationsverfahren für Modelle mit verteilten Parametern widmen. Im Gegensatz zu üblichen Zugängen wird dabei keine endlichdimensionale Approximation der betrachteten Gleichungen benötigt. Im Hinblick auf die praktische Anwendbarkeit des Zugangs wird stets davon ausgegangen, dass nur Randwerte der verteilten Systemgrößen gemessen werden können. Das Forschungsprojekt dient einerseits einer Weiterentwicklung des vorhandenen theoretischen Rahmens, andererseits der genaueren Untersuchung der Numerik und der Verbesserung der rechentechnischen Umsetzungen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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