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Induktiv-gekoppeltes Plasma-Massenspektrometer mit Kopplungen zur Flüssigkeits- und Gaschromatographie

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 160670172
 
„Bei dem beantragten Gerät handelt es sich um eine GC/HPLC-ICP-MS-Kopplung. Bei dem beantragten Gerät handelt es sich im Fall des Basisgerätes um eine Ersatzbeschaffung. Das Altgerät (Baujahr 1996) ist teilweise defekt und eignet sich nicht mehr zur Spurenanalytik in wässrigen Proben. Ferner bietet das Gerät nur sehr beschränkte Möglichkeiten der Kopplung mit Zusatzgeräten wie Gas- oder lonenchromatographen. Das beantragte Gerät soll im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte in Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern im Bereich Wasser- und Atmosphärenforschung eingesetzt werden. Neben der Elementspurenanalytik in Flüssigkeiten und Gasen soll mit der Gerätekonfiguration vor allem die Bestimmung organischer und/oder volatiler Halogen-, Schwermetall- und Halbmetallspezies durchgeführt werden. Im Detail handelt es sich hier um die Bestimmung ionischer, löslicher, anorganischer und organischer Iod- oder Bromverbindungen in Moorwässern, Grundwässern und Niederschlägen sowie um Selen- und Arsenspezies in limnischen Systemen mittels HPLC ICP-MS. Die GC-ICP-MS-Kopplung soll überwiegend zur Bestimmung volatiler Organohalogenverbindungen sowie von organischen Quecksilberverbindungen (z.B. Methylquecksilber) eingesetzt werden. Die Verwendung eines Massenspektrometers als Detektionseinheit ist aufgrund der sehr geringen Gehalte der aufgeführten Verbindungen in natürlichen Wässern unabdingbar. An der TU Braunschweig besteht derzeit keine Möglichkeit diese Verbindungen zu analysieren.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Technische Universität Braunschweig
 
 

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