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Raman-Mikroskop

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 159807699
 
Das beantragte Raman-Mikroskop soll das derzeit beim Antragsteller vorhandene ergänzen und teilweise ersetzen. Das vorhandene Gerät ist technisch veraltet; die dadurch bedingten langen Messzeiten führen zu massiven Artefakten, insbesondere bei der Untersuchung von biologischen Materialien. Außerdem kann mit dem vorhandenen System mapping, d.h. das Abrastern von Oberflächen, nur mit schlechter Ortsauflösung durchgeführt werden, weil das System mechanisch nicht ausreichend stabil ist und die Messzeiten zu lange sind. Diese Option ist aber für nahezu alle derzeit bearbeiteten und all beantragten Themen von großer Bedeutung. Zudem ist die Kapazität des Systems bereits jetzt vollständig ausgelastet, so dass es beispielsweise kaum möglich ist, kurzfristig Anfragen von anderen TU Lehrstühlen zu bearbeiten oder Vorversuche für neue Projekte zu unternehmen. Das beantragte System bietet die Möglichkeit der Erweiterung um eine ultraviolette (UV) Anregung, die für Resonanz-Raman erforderlich ist. Die UV-Option wird in einem separaten DFG-Forschungsvorhaben beantragt.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1840 Raman-Spektrometer
Antragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
 
 

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