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Terminale Differenzierung in der in vitro Chondrogenese mesenchymaler Stammzellen - intrazelluläre Mechanismen und therapeutische Ziele

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 153663722
 
Mesenchymale Stammzellen (MSCs) sind eine potentielle Zellquelle für die Entwicklung von biologischen Ersatzprodukten für lokalisierte Knorpelschäden. Während der chondrogenen Differenzierung durchlaufen diese Zellen typische Stadien der embryonalen Chondrogenese bis zur Hypertrophie und enchondralen Ossifikation. Dieses biologische Verhalten stellt die Eignung dieser Zellen für die klinische Anwendung für die Reparatur von Knorpelschäden in Frage. In Vorarbeiten wurde ein in vitro Hypertrophiemodell entwickelt, in dem reproduzierbar der hypertrophe Phänotyp chondrogen differenzierender MSCs verstärkt werden kann und auf histologischer und molekularbiologischer Ebene ausführlich charakterisiert wurde. Im Rahmen dieses Antrages sollen zellbiologische Mechanismen untersucht werden, die zur Induktion bzw. Unterdrückung von Hypertrophie führen. Besonderes Augenmerk wird hierbei den BMPs gelten. Ziel ist es, die Biologie chondrogen differenzierender MSCs besser zu verstehen und auf diesem Weg therapeutische Ziele zu identifizieren, durch deren Beeinflussung die terminale Differenzierung inhibiert und der artikuläre chondrogene Phänotyp von differenzierenden MSCs stabilisiert werden kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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