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Seegangsbedingte Variabilität der Strahlungsregime im Ozean: Modellierung und biologische Wirkung von Unterwasserlichtfluktuationen
Antragsteller
Professor Dr. Andreas Macke
Fachliche Zuordnung
Physik, Chemie und Biologie des Meeres
Förderung
Förderung von 2009 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 152597840
Der Eintrag solarer Strahlung in den Ozean und insbesondere die Lichtfluktuationen aufgrund von Wasseroberflächenauslenkungen sind Gegenstand dieser Arbeit. Mit Hilfe eines Monte-Carlo-Strahlungstransportmodells soll die Durchdringung von Licht durch die Atmosphäre in die ozeanische Deckschicht simuliert werden. Eine Innovation dieses Projekts besteht in der Einbeziehung von, im Vergleich zu anderen Veröffentlichungen, deutlich genaueren nichtlinearen Einzelwellenstrukturen und realistischen irregulären Wellenprofilen. Die Modellergebnisse sollen anhand eines synergetischen Messsystems validiert werden, dass erstmalig räumliche, zeitliche und spektrale Messungen des Lichtregimes miteinander verknüpft. Abschließend soll eine Parametrisierung der zeitlichen und räumlichen Variabilität von solarer abwärtsgerichteter Strahlungsflussdichte als Funktion von Spektralbereich, Wasser-tiefe, Wassereigenschaften, Sonnenstand, Bewölkung und Seegang entwickelt und für interdisziplinäre Anwender zur Verfügung gestellt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Martin Wahl, Ph.D.