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Zur Wirkungsweise von Verbundmitteln in Verbundkonstruktionen aus ultrahochfestem Beton

Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2005 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 15048049
 
Durch die Verwendung von ultrahochfestem Beton in Kombination mit hochfestem Stahl können im Verbundbau ansprechende filigrane und sehr tragfähige Konstruktionen entworfen werden. Um das Potential dieser Konstruktionen im Hoch-, Industrie- und Brückenbau zu nutzen, sind Verbundmittel mit hoher Tragfähigkeit und ausreichender Duktilität erforderlich. In den ersten beiden Antragsphasen standen die experimentellen Untersuchungen zum Trag- und Verformungsverhalten der Verbundmittel unter statischer Beanspruchung im Vordergrund. Im Brücken- und Industriebau können wechselnde Betriebsbeanspruchungen zu einem vorzeitigen Ermüdungsversagen führen. Die wesentlichen Ziele der dritten Förderphase sind daher die Abbildung des Tragverhaltens unter zyklischen Beanspruchungen und die Ableitung der zugehörigen Nachweiskonzepte und Konstruktionsformen. Um die Lebensdauer bzw. die statische Resttragfähigkeit zu bestimmen, sind aufbauend auf den bisherigen Untersuchungen sowohl Push-Out Versuche, Versuche an einzelnen Verbundmitteln unter Druck- bzw. Zugbeanspruchung sowie Träger- und Rohrknotenversuche geplant, die durch Parameterstudien mit FE-Modellen begleitet werden. Aufbauend auf den experimentellen und numerischen Arbeiten aller Förderperioden sollen schließlich Ingenieurmodelle hergeleitet werden, die das Trag- und Verformungsverhalten von Verbundmitteln für Verbundträger aus UHPC unter statischen und zyklischen Beanspruchungen zutreffend beschreiben.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Internationaler Bezug Österreich
 
 

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