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Protein-Massenspektrometrie-System
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 143607129
Das beantragte Massenspektrometrie-System ist von zentraler Bedeutung für den Erfolg des neu gegründeten Sonderforschungsbereichs (SFB) "Redox-Regulation". Im Projekt Z1 sollen neben allgemeinen Proteomanalysen, vor allem posttranslationale Modifizierungen in der Folge von Redox-Signaling-Prozessen massenspektrometrisch identifiziert werden. Dazu ist ein äußerst flexibles und besonders leistungsfähiges Massenspektrometrie-System unverzichtbar. Deshalb wird ein Gerät benötigt, das sowohl hinsichtlich seiner Auflösung und Empfindlichkeit höchsten Anforderungen genügt, als auch den Einsatz unterschiedlicher und komplementärer Fragmentierungstechniken ermöglicht. Diese Variabilität ist für die zu identifizierenden, oft relativ labilen und mit geringen Massenunterschieden einhergehenden posttranslationalen Modifikationen, erforderlich. Für die optimale Probenzuführung des beantragten Elektrospray-Massenspektrometers wird ein Flüssigchromatographiesystem für kleinste Probenvolumina (Nano-LC) benötigt. Nur so können die vielfältigen Anforderungen im SFB „Redox-Signaling“ erfüllt werden. Zum Betrieb des Massenspektrometriesystems ist die Installation eines Stickstoffgenerators, eines Kompressors mit integriertem Kältetrockner, sowie einer Helium-Versorgung unerlässlich.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Leiter
Professor Dr. Ulrich Brandt