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Nano-Energy
Fachliche Zuordnung
Materialwissenschaft
Förderung
Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485516
Der Name des Feldes F „Nano-Energie“ steht für Forschung an maßgeschneiderten Nanomaterialien, mit Hilfe derer Techniken der Energieumwandlung und Energiespeicherung wesentlich verbessert werden können. Die aktuellen Trends der globalen Energieversorgung zeigen einen rasch anwachsenden Bedarf an Elektrizität, der nur befriedigt werden kann durch einen maßvolleren Gebrauch fossiler Brennstoffe und eine verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien, beispielsweise von Solarzellen oder Brennstoffzellen. Weiterhin benötigen sowohl diese wie auch jede mobile elektrische Anwendung Speichersysteme hoher Energiedichte, z.B. Batterien für hybride oder rein elektrische Fahrzeugantriebe. Das Forschungsfeld F kombiniert profundes „Know-How” in der Präparation und Charakterisierung nanoskaliger Strukturen mit der Expertise in energietechnischen Anwendungen. Das interdisziplinäre Feld umfasst die Fachgebiete Physik, Chemie, Elektrotechnik und Materialwissenschaften. Die drei Projekte konzentrieren sich auf organische Solarzellen (F1), Brennstoffzellen mit Festelektrolyt (F2) und Lithium-Ionen-Batterien (F3). Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf den materialwissenschaftlichen Grundlagen, insbesondere der Herstellung bzw. Synthese nanoskaliger Stoffe, dem Studium ihrer Festkörperchemie und funktionellen Struktur und der Erforschung der elektrischen und elektrochemischen Transportphänomene. Diese Aktivitäten sind nicht nur mit den anderen CFN Forschungsfeldern vernetzt, sondern auch in größere Programme zur Energie auf der Makroskala im Rahmen des KIT eingebunden. So werden Synergien genutzt und die notwendige kritische Masse erreicht.
DFG-Verfahren
Forschungszentren
Teilprojekt zu
FZT 47:
Centrum für Funktionelle Nanostrukturen
Antragstellende Institution
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Campus Süd (aufgelöst)
Campus Süd (aufgelöst)
Teilprojektleiterin
Professorin Dr.-Ing. Ellen Ivers-Tiffée