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Herstellung und Simulation von Polymeren in Miniemulsionen: Auswirkung des "Confinements" auf Struktur und Entmischung (A17*)

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485504
 
Ziel dieses fächer-, methoden- und institutsübergreifenden Projektes ist die Herstellung, Untersuchung und Simulation sowohl einer einzelnen (Polymer)kette als auch des Phasenverhaltens von zwei Polymeren im geometrischen Confinement. Mittels des Miniemulsionsprozesses werden dabei Einzelkettenpartikel hergestellt, indem eine Polymerlösung geringer Konzentration homogen in einer kontinuierlichen Phase dispergiert wird und das Lösungsmittel entfernt wird. Im Rahmen des SFBs sollen nun synthetische und selbstorganisierende Polymere (vor allem auch Systeme der Projektpartner) verwendet werden. Von besonderer Bedeutung sind Polymere, deren Gyrationsradius den Partikelradius überschreitet. Des weiteren werden Polymermischungen zweier inkompatibler Polymere in den Nanoconfinements definierter Größe eingesetzt. Im zweiten Projektteil sollen mit Hilfe von Computersimulationen die experimentell untersuchten Systeme im Computer modelliert werden. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Untersuchung des Gleichgewichtsverhaltens von Polymeren in Abhängigkeit der Wechselwirkungen der Polymere untereinander und mit der Wand in einer kugelförmigen Geometrie als geometrisches Confinement. Neben der Untersuchung der Einzelkettenpartikel und zweier inkompatibler Einzelketten werden wir auch eine Schmelze von symmetrischen Polymeren in kugelförmiger Geometrie simulieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Mitantragstellende Institution Max-Planck-Institut für Polymerforschung
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Katharina Landfester; Dr. Peter Virnau
 
 

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