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Molekulare Mechanismen der Zelldegeneration in der Osteoarthrose

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13184613
 
Alter ist epidemiologisch der Hauptrisikofaktor für die Entstehung und Progression der Osteoarthrose. Dies wird zumeist auf degenerative Prozesse in der Biochemie der extrazellulären Knorpelmatrix zurückgeführt. Es kommen jedoch insbesondere auch Alterungsphänomene der Knorpelzellen als pathogenetisch relevante Faktoren in Betracht. Zwar sind diese wenig untersucht, aber die bisher gewonnenen Befunde lassen es als spannend erscheinen zu analysieren, inwieweit degenerative Alterationen der Zellen (insbesondere Alterationen des Genoms) molekular genauer erfasst werden können und inwieweit z.B. Mechanismen eine Rolle für die Pathogenese der Osteoarthrose spielen, die im Rahmen der Zellseneszenz in anderen Geweben wichtig sind. Dies ermöglicht, die Osteoarthrose in ihrem zellulären Ursprungsort näher zu verstehen und neue therapeutische Ansatzpunkte zu definieren. Im beantragten Projekt sollen insbesondere Alterationen des Genoms der Zellen (DNASchäden, Methylierungsgrad) im Vergleich zu normalen Knorpelzellen erfaßt werden. Das Auftreten dieser Alterationen soll weiterhin mit Parametern der Knorpelzellfunktion korreliert werden, um so ihre Relevanz für die Entstehung und Progression der osteoarthrotischen Knorpeldegeneration einschätzen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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