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Wechselseitige Beeinflussung des Beulens und des Rissfortschritts in zyklisch belasteten Aluminium-Panels

Fachliche Zuordnung Leichtbau, Textiltechnik
Förderung Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 131501701
 
Zwei wesentliche Konzepte für die Auslegung dünnwandiger versteifter Leichtbaustrukturen, wie sie z.B. im Flugzeugbau benutzt werden, sind das Stabilitäts- und das Damage Tolerance Verhalten. Diese Konzepte werden fast ausschließlich getrennt betrachtet, insbesondere wird für metallische Strukturen eine Interaktion explizit nicht betrachtet, da man davon ausgeht, dass es in Bereichen mit einer vorwiegenden Druckbelastung zu Stabilitätsproblemen kommt, während es in Bereichen mit überwiegender Zugbelastung im Wesentlichen zu Ermüdungs und Rissproblemen kommt.In dem hier vorgeschlagenen Einzelvorhaben soll gerade diese Kombination aus Stabilitäts und Rissfortschrittsproblem bezüglich der möglichen Interaktion für metallische Strukturen untersucht werden. Die o.g. Kombination ist z.B. in hoch schubbelasteten Seitenschalen von Flugzeugrümpfen, bei denen Risse aus sogenannten „accidental damages“ auch mitten im Hautfeld entstehen können und gleichzeitig eine eindeutige Beulgefahr besteht sehr realistisch. Das Vorhaben soll nicht Ermüdungsrisse behandeln, die vorwiegend im Randbereich oder in der Nähe von Versteifungen auftreten werden. Vielmehr sollen die oben genannten „accidental damages“ also typische Risse an ungünstigen Orten im Hautfeld mit theoretischen und experimentellen Methoden untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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