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Spezifische Bildgebung aktivierter Caspasen in der Apoptose (A03)
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2005 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12467772
Eine nicht-invasive in vivo-Detektion von Apoptose mittels szintigraphischer Verfahren ist bislanglediglich durch radioaktiv markiertes Annexin V (z.B. 99mTc-Annexin V) möglich, welches an externalisiertesPhosphatidylserin (PS) bindet. Dieses wird jedoch bei unterschiedlichem zellulärem Stress exponiertund ist daher kein spezifischer Apoptosemarker. Caspasen sind apoptotische Proteasen, die diegemeinsame Endstrecke aller apoptotischer Wege darstellen. In diesem Projekt sollen daher synthetischenicht-peptidische Caspaseinhibitoren als Radioliganden für das in vivo-Imaging von Apoptoseentwickelt werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Münster
Teilprojektleiter
Professor Dr. Klaus Kopka; Professor Dr. Michael Schäfers