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Dynamische Felsprüfmaschine mit Triaxialzelle

Fachliche Zuordnung Bauwesen und Architektur
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 114236962
 
Im Institut für Grundbau und Bodenmechanik wird eine Reihe von Forschungsschwerpunkten bearbeitet, bei denen die beantragte Felsprüfmaschine dringend benötigt wird, um bislang als Ersatz durchgeführte Parameterstudien oder kleinskalige Laborversuche ersetzen zu können. Die Arbeiten zu Frequenzspektren im nichtlinearen pre-failure Bereich von Felsgestein auf der Basis mikroakustischer oder mikroseismischer Emissionen als Grundlage für eine Prognose von Bruchereignissen sind wissenschaftliche Forschungen mit Grundlagencharakteristik für die zurzeit ein Forschungsantrag ausgearbeitet wird. Begonnen wurde mit den Arbeiten im Rahmen des Internationalen Graduiertenkollegs „Risikomanagement bei Natur- und Zivilisationsgefahren für Bauwerke und Infrastrukturen“, allerdings mit der Zielsetzung der Abschätzung des Risikos von Gebirgsschlägen, Schweben- und Pfeilerbrüchen auf der Grundlage der Veränderung mikroseismischer oder mikroakustischer Ereignisse mit der Methode der Systemidentifikation. Weiterhin sollen das mechanische Verhalten von Böden und Fels im Zusammenhang mit Tunnelvortriebsverfahren und die Ausbreitung von Wellen im Untergrund mit dem Ziel einer Vorauserkundung bei Tunnelvortriebsarbeiten untersucht werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 2940 Spezielle Baustoff- und Bodenprüfgeräte, Schergeräte
Antragstellende Institution Technische Universität Braunschweig
 
 

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