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Mechanische Regulation neuronaler Differenzierung in vivo (A15)

Fachliche Zuordnung Entwicklungsneurobiologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484030
 
Die Mehrheit aller Neurone findet ihren endgültigen Bestimmungsort durch zielgerichtete Zellwanderung. Die Mechanismen, die sicherstellen, daß diese wandernden Nervenzellen so differenzieren, wie es für ihre Zielposition erforderlich ist, sind weitestgehend unbekannt. Es ist allerdings sehr wahrscheinlich, daß physikalische Zell-Zell Interaktionen eine wichtige Rolle spielen. Während der Entwicklung des Seitenlinienorgans im Zebrafischembryo enstehen eine Reihe von Haarzellorganen, deren Organisation und Differenzierung innerhalb eines migrierenden Primordiums beginnt. Unsere vorläufigen Ergebnisse weisen darauf hin, daß die Spezifizierung der Haarsinneszellen im Zentrum dieser Organe dynamisch auf mechanische Reize im Gewebe reagiert. Unser Ziel ist es, die Vorteile des Zebrafischsystems, wie einfache Manipulierbarkeit und die hervorragende Eignung für in vivo Mikroskopie, zu nutzen um verstehen zu können, wie die Expression neuraler Schlüsselregulatoren, sowie Form und Position von Zellen innerhalb des wandernden Gewebes miteinander gekoppelt sind.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Mitantragstellende Institution European Molecular Biology Laboratory (EMBL)
Teilprojektleiter Professor Dr. Darren Gilmour
 
 

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