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The roles of type I IFNs on distinct myeloid cell subsets during CNS autoimmunity

Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung von 2008 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 106373282
 
Aufgrund ihrer immunmodulatorischen Wirkungen kommen IFN-ß und IFN-α (Typ l IFNs) seit Jahren bei der Therapie von Tumoren und bei der autoimmunen Multiplen Sklerose (MS) zum Einsatz. Die genauen zellulären Wirkmechanismen der Typ l IFNs in vivo sind jedoch noch weitgehend unverstanden, da der entsprechende Rezeptor, IFNAR, ubiquitär verbreitet ist. Wie wir kürzlich zeigen konnten, spielt bei der MOG35-55-Peptid EAE (experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis) die IFN-abhängige Modulation von myeloischen Zellen eine essentielle Rolle. Im Rahmen des vorliegenden Antrages ist geplant, das Cre/loxP-mediierte Gen-Targeting zu nutzen, um neue gewebe- und zellspezifische Mutanten für IFNAR, auf weiteren Zelltypen und in neuen MS Modellen zu erhalten. Die zellspezifisch defizienten Tiere sollen sowohl in dem MOG35- 55 Paradigma und dem neuen TCRMOG x lgHMOG Modell der EAE, welche die entzündliche Aspekte der MS reflektieren, als auch im Cuprizonmodell der toxischen, nicht-entzündlichen De- und Remyelinisierung des Gehirns untersucht werden. Die geplanten Experimente werden Aussagen über die zellspezifischen Beiträge des IFNAR Signalweges in verschiedenen sterilen autoimmunen Krankheitsmodellen liefern und damit neue potentielle therapeutische Angriffspunkte aufzeigen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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