Detailseite
400 MHz NMR-Spektrometer
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 105022319
Das beantragte 400 MHz NMR-Spektrometer soll die bestehenden Engpässe in der NMR-Analytik derbeteiligten Institute, IOBC und IAC, beheben und deren Standard im internationalen Vergleich sichern.Hinsichtlich der geplanten Einsatzgebiete stellen die beiden in Frage kommenden Geräte jeweils die neusten Entwicklungen in diesem Bereich dar. Beide zeichnen sich durch hohe Empfindlichkeit bei gleichzeitig geringer Störanfälligkeit und somit geringen Betriebskosten aus. Moderne Spektrometertechnologie ermöglicht eine parallele Datenakquisition auf mehreren Kanälen (z.B. 13C und 31P) gleichzeitig und somit die Implementierung völlig neuer NMR-Techniken, welche mit den bestehenden, veralteten NMR-Geräten des IOBC und IAC bislang nicht durchgeführt werden können. Der Probenkopf sowie weiteres Zubehör (Gradienten- und Temperiereinheit) sind auf die Forschungsgebiete der beteiligten Arbeitsgruppen zugeschnitten. Aufgrund der leichten Bedienung kann das Gerät in den Routinebetrieb der NMR-Abteilung des IOBC (später der Fakultät für Chemie) integriert und auch im Mischbetrieb direkt von Mitarbeitern der Arbeitsgruppen genutzt werden. Ein bereits vorhandener Probenwechsler lässt sich mit geringem Aufwand zuschalten, um so den Probendurchsatz, insbesondere über Nacht und am Wochenende, weiter zu steigern.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Leiter
Professor Dr. Lutz Ackermann