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Konfokales Laserscanning-Mikroskop

Fachliche Zuordnung Biologische Chemie und Lebensmittelchemie
Förderung Förderung in 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 100841180
 
Wir nutzen die Analyse von Gewebeschnitten , fixierten Zellproben oder lebenden Zellen mittels konfokaler Fluoreszenzmikroskopie als eine Schlüsselmethode zur Funktionsanalyse von Molekülen. Dabei ermöglichen die heutigen Systeme aufgrund der erweiterten Laserausstattung, der empfindlichen Detektoren und der Möglichkeiten zur Spektralanalyse von Farbstoffkombinationen die kombinierte Analyse von mehr als vier Antigenen in einer Zeller Dabei ist die Verwendung eines konfokalen Systems unerlässlich, um gesicherte Aussagen zur dreidimensionalen Lokalisierung in einer Zelle/Gewebe machen zu können, bzw. um die Kolokalisierung von Molekülen nachzuweisen und zu quantifizieren. In unserem Zentrum werden tierische Zellen, Gewebe menschlicher und tierischer Herkunft sowie Modelorganismen wie Hefe, Dictyostelium und Zebrafisch von mehr als 15 Arbeitsgruppen analysiert, wobei unsere derzeitige veraltete Ausstattung zur konfokalen Mikroskopie mit einem 10 Jahre alten System in keiner Weise dem aktuellen Stand der Technik entspricht.Um auch nach wie vor erstklassige Forschung betreiben zu können und im wissenschaftlichen Wettstreit konkurrenzfähig zu bleiben, ist die Neuanschaffung eines konfokalen Lasermikroskops daher für unser Zentrum absolut essentiell.Die Gerätewahl erfolgte nach einem Test aller in Betracht kommender Systeme durch vier Wissenschaftler des Zentrums und nach Konsultierung externer Experten, u.a. des ALMF am EMBL in Heidelberg.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Universität zu Köln
 
 

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