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Beteiligung von Corticotropin-releasing factor und Serotonin im adBNST an phasischer und anhaltender Furcht in Mäusen (A02)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2008 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44541416
Der Übergang von kurzeitig „phasischen“ Furchtanworten in Richtung anhaltender Furcht wird durch Netzwerke der sogenannten ausgedehnten Amygdala kritisch beeinflusst Dieses Projekt basiert auf auf der Hypothese, dass phasische und anhaltende Furchtkomponenten durch die Stärke und Direktionalität synchronisierter Aktivität neuronaler Ensembles in diesen Hirngebieten bestimmt werden. Ziel ist, die zeitlich-räumlichen Aktivitätsmuster und involvierten Kerngebiete mit Hilfe elektrophysiologischer Techniken in freibeweglichen Mäusen zu identifizieren, und mit Hilfe deren gezielter Manipulation phasische und anhaltende Furchtantworten kontrolliert zu beeinflussen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 58:
Furcht, Angst, Angsterkrankungen
Antragstellende Institution
Universität Münster
Teilprojektleiter
Privatdozent Dr. Thomas Seidenbecher