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Entwicklungspotenzial, epigenetischer Status, Proteomprofil und Gesundheit von Mammalieroozyten und Embryonen aus Cryopreservierung und verbesserter und mehrstufiger Follikelkultur

Subject Area Reproductive Medicine, Urology
Term from 2008 to 2016
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 58733678
 
Die Gruppe konnte im letzten Förderungszeitraum erfolgreich Entwicklung, chromosomale und epigenetische Konstitution und Proteom von in vitro gewachsenen und gereiften Eizellen aus muriner präantraler Follikelzellkultur nach Vitrifikation untersuchen; Kultur und Cryokonservierung von gespendetem humanen Material aus Ovar wurden verbessert. In der nächsten Förderperiode soll die Kultur im experimentellen Modelle der Maus (Bielefeld) und in gespendeten humanen und xeno-transplantierten humanem Gewebe (Lübeck) weiter optimiert werden durch Einbetten in Fibrin/Alginate Matrix und Mehrschrittkultur mit frischen und vitrifizierten Follikeln. Oozyten und Embryonen aus IVF sollen im Hinblick auf den Redoxzustand und Entwicklung (Bielefeld), Genexpression und Epigenom (Würzburg) und Proteom (München) analysiert werden. Einfluss von Vitrifikation auf den mitochondrialen Redoxstatus soll an lebenden Oozyten und Embryonen mittels Expression von mitochondrialem Grx1-roGFP2 bestimmt werden (Bielefeld). Um das Methylierungsmuster von cis-regulatorischen Regionen von geprägten Genen in Eizellen und Embryonen, und das Expressionsmuster in unterschiedlichen Biopsien (jeweils 5 oder weniger Zellen) der ICM und des Trophectoderms zu bestimmen, wird der neue 'limiting dilution' (LD) Assay eingesetzt, um den Erhalt und Mosacismus der Imprintmuster festzustellen; Genexpression wird mittels RT-PCR untersucht (Würzburg). Das Proteom von ganzen Follikeln, Oozyten und Embryonen aus Maus bzw. mit menschlichem Ursprung und von synchron sich in vitro entwickelnden Follikeln, soll mit Hilfe sensitiver optimierter nano-LCMS/ MS und stabilen Isotopen Markierungstechniken untersucht werden, um Stadien- und Qualitätsmarker zu identifizieren. Das Projekt zielt auf eine Verbesserung der Methoden zum Fertilitätserhalt und der Sicherheit in Assistierter Reproduktionstechnik.
DFG Programme Research Units
 
 

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