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Zwischen Anpassung und bedingtem Protest: die deutschen Reaktionen auf die Demontagen in der SBZ 1945-1948

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 66045910
 
Das Forschungsvorhaben untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Zusammenarbeit der deutschen Verwaltungen und Betriebe mit der Besatzungsmacht in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) auf makro- und mikrohistorischer Ebene am Beispiel des Abbaus von Industrieeinrichtungen. Im Zentrum des Interesses stehen die Formen der Kooperation und die Handlungsspielräume während der Demontagen zwischen 1945 und 1948. Übergreifender Konsens, divergierende Interessen und interne Zielkonflikte sowie Formen des Ausdrucks von Protest werden anhand von Unterlagen der Landes- und Provinzialverwaltungen, der Parteien und Gewerkschaften sowie ausgewählter Betriebe in Brandenburg und Sachsen untersucht. Auf diese Weise soll ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der ostdeutschen Gesellschaft unter vergleichenden Gesichtspunkten in der Nachkriegszeit geleistet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Klaus Neitmann
 
 

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