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DNA Schaden vermittelte Interaktion von Makrophagen mit Nachbargewebe
Antragstellerinnen
Professorin Dr. Katrin Kierdorf; Professorin Dr. Katrin Paeschke
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 533863915
Bei Immunzellen (z. B. Makrophagen und B-Zellen) ist bekannt, dass programmierte DNA-Schäden für die Reifung und Funktion dieser Zellen wichtig sind. In einer kürzlich erschienenen gemeinsamen Veröffentlichung haben wir gezeigt, dass kontrollierte DNA-Schäden die Freisetzung von Zytokinen in Drosophila-Makrophagen bei oxidativem Stress modulieren, was für die Regulierung der Energiemobilisierung und damit für das Überleben des Organismus bei oxidativem Stress wichtig ist. In dem hier beschriebenen Projekt werden wir untersuchen, wie Genomstabilitätsereignisse in Makrophagen die Expression von Zytokinen positiv beeinflussen und die Kommunikation zwischen Makrophagen und ihren Nachbarzellen (z.B. Leber oder Fettkörper) beeinflussen. Zur Beantwortung dieser Fragen werden wir neben Maus- und menschlichen Makrophagen auch Drosophila als Modellorganismus verwenden.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen