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Bi-direktionale neuronale Schnittstellen für das Greifen mit der Hand und sensorisches Feedback (B10)
Fachliche Zuordnung
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Biomedizinische Systemtechnik
Experimentelle und theoretische Netzwerk-Neurowissenschaften
Biomedizinische Systemtechnik
Experimentelle und theoretische Netzwerk-Neurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 528760423
Gelähmte Patienten könnten von neuronalen Schnittstellen profitieren, die motorische Befehle an eine Handprothese übertragen, welche taktile Informationen als somatosensorisches Feedback an das Gehirn zurücksendet. Wir schlagen vor, bei Makaken die Dekodierung von Hand- und Fingerbewegungen aus der Aktivität der prämotorischen und motorischen Kortexpopulation mit der Übermittlung taktiler Informationen von der Roboterhand an den sensorischen Kortex durch elektrische Stimulation zu kombinieren. So werden wir eine bidirektionale neuronale Schnittstelle für das Greifen mit der Hand schaffen, die eine bessere Kontrolle über die Hand ermöglichen soll als derzeitige unidirektionale Schnittstellen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1690:
Krankheitsmechanismen und funktionelle Wiederherstellung sensorischer und motorischer Systeme
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter
Professor Dr. Hansjörg Scherberger