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Hören und Kommunizieren mit optogenetischen und elektrischen Cochlea-Implantaten bei Weißbüschelaffen (B04)
Fachliche Zuordnung
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 528760423
Über 5 % der Weltbevölkerung leiden an hochgradigem Hörverlust. Elektrische Cochlea-Implantate (eCIs) ermöglichen eine teilweise Wiederherstellung des Hörens, haben jedoch eine schlechte Frequenzauflösung. Dieses Projekt untersucht das Potenzial optogenetischer Cochlea-Implantate (oCIs), dieses Problem zu überwinden. An Weißbüschelaffen werden wir Verhaltens- und elektrophysiologische Ansätze nutzen, um die Verarbeitung von mehrkanaliger optogenetischer Cochlea-Stimulation und Cochlea-Implantat-codierten Vokalisationen zu untersuchen. Das übergeordnete Ziel ist dabei der Vergleich der Hörwiederherstellungskapazitäten von eCIs und oCIs in komplexen Hör- und Kommunikationssituationen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1690:
Krankheitsmechanismen und funktionelle Wiederherstellung sensorischer und motorischer Systeme
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter
Dr. Marcus Jeschke