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Modellierung und Regeneration des Innenohrs durch menschliche Otische Organoide (B02)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Entwicklungsneurobiologie
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Entwicklungsneurobiologie
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 528760423
Der fortgeschrittene Verlust von auditorischen Haarzellen (HC) kann durch direkte Stimulation von Spiralganglionneuronen (SGN) über Cochlea-Implantate (CI) behandelt werden. Leider beeinträchtigt die Degeneration der SGN bei HC-Verlust die Leistung des CIs erheblich und schränkt somit die Rehabilitation des Hörvermögens ein. Dieses Projekt zielt darauf ab, neuartige Therapien für die Innenohrregeneration zu entwickeln, die Gentherapie- und Zelltransplantationsansätze umfassen. Dabei werden aus menschlichen induzierten pluripotenten Stammzellen erzeugte Ohrorganoide als präklinisches Krankheitsmodell, Screening-Plattform für therapeutische Anwendungen und als Zellquelle für die Transplantation genutzt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1690:
Krankheitsmechanismen und funktionelle Wiederherstellung sensorischer und motorischer Systeme
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Christian Wrobel; Maria Patapia Zafeiriou, Ph.D.