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Innovative optogenetische Stimulation der Hörbahn von Nagetieren (B01)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 528760423
Wenn das Gehör versagt, können Cochlea-Implantate (CIs) das defekte Sinnesorgan umgehen und den Hörnerv elektrisch stimulieren. Die breite Stromausbreitung von den Elektrodenkontakten führt jedoch zu einer schlechten Frequenzkodierung. Da Licht räumlich besser begrenzt werden kann, verspricht die optogenetische Aktivierung von Spiralganglionneuronen (SGN) mit oCIs eine bessere Frequenzkodierung. Die Kodierung von Zeit- und Intensitätsinformationen durch optogenetische SGN-Stimulation bleibt jedoch noch hinter der physiologischen Schallkodierung zurück. Wir planen daher, die Kodierung von Zeit- und Intensitätsinformationen durch Zwei-Farben-Optogenetik zu verbessern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1690:
Krankheitsmechanismen und funktionelle Wiederherstellung sensorischer und motorischer Systeme
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter
Thomas Mager, Ph.D.; Professor Dr. Tobias Moser