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Forschungsnetzwerk „External Democracy Promotion" (EDP)“: Zur Konzeptualisierung und Theoretisierung internationaler Demokratieförderung in Zeiten globaler Autokratisierung

Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 555510500
 
Das beantragte Projekt leistet einen substanziellen Beitrag zur Theoriebildung in der Erforschung externer Demokratieförderung. Es sucht nach Antworten auf die übergeordnete Fragestellung, welche Auswirkungen Autokratisierung auf Strategie und Praxis internationaler Demokratieförderung hat und wie sich diese Auswirkungen konzeptionell und theoretisch fassen lassen. Es bringt Erkenntnisse aus bestehenden und laufenden empirischen und theoretisch-konzeptionellen Arbeiten der Mitglieder systematisch zusammen und erweitert diese mit dem Ziel, drei Forschungslücken zu schließen. Erstens erfasst, konzeptualisiert und theoretisiert es die Auswirkungen von Autokratisierung in Empfängerländern auf die Politik internationaler Demokratieförderung. Zweitens untersucht und theoretisiert es die Implikationen von Autokratisierung in Geberländern für Strategiebildung und Praxis von Demokratieförderung. Drittens analysiert es die Auswirkungen globaler Norm- und Machtverschiebungen durch den Aufstieg nichtdemokratischer Geber und theoretisiert deren Folgen für internationale Demokratieförderpolitik.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
Mitverantwortlich Professor Dr. Jonas Wolff
 
 

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