Detailseite
Projekt Druckansicht

Trennung der Prozesse der Dual-Task-Koordination und der Anpassung der Dual-Task-Koordination

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 552131101
 
Wenn zwei Aufgaben gleichzeitig präsentiert werden, ist die Doppelaufgabenleistung bei diesen Aufgaben in der Regel im Vergleich zur separaten Einzelaufgabenleistung beeinträchtigt. Zahlreiche Theorien erklären die entstehenden Doppelaufgabenkosten mit dem Vorhandensein von Kapazitätsbeschränkungen in den konstituierenden Aufgaben. Der vorliegende Vorschlag stellt einen Rahmen für die Anpassung der Koordination von Doppelaufgaben vor, in dem aktive Koordinationsprozesse vorgeschlagen werden, die an der Kontrolle und Planung dieser kapazitätsbegrenzten Prozesse im Doppelaufgabenparadigma arbeiten. Es gibt jedoch neuere Erkenntnisse, die auf eine kognitive Steuerungsebene neben diesen aktiven Koordinationsprozessen hinweisen. Diese zusätzliche Ebene hat die Aufgabe, die Doppelaufgabenkoordination von kapazitätsbegrenzten Phasen anzupassen. Das zentrale Ziel des vorliegenden Antrags ist es, die Prozesse der Anpassung der Doppelaufgabenkoordination zu charakterisieren. Darüber hinaus konzentriert sich dieser Vorschlag auf Studien, die die Trennbarkeit zwischen den Ebenen der Doppelaufgabenkoordination und der Koordinationsanpassung untersuchen. Dies geschieht sowohl aus einer Nicht-Übungsperspektive als auch aus einer Übungsperspektive.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung