Detailseite
Gestaltung der Effizienz von E-Roads für die Automatisierung
Antragsteller
Professor Dr. Constantinos Antoniou
Fachliche Zuordnung
Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Verkehrs- und Transportsysteme, Intelligenter und automatisierter Verkehr
Verkehrs- und Transportsysteme, Intelligenter und automatisierter Verkehr
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 551933463
Die Notwendigkeit, CO2-Emissionen zu reduzieren, ist eine der wichtigsten Aufgaben auf der globalen Agenda. Geleitet von der EU-Politik zur CO2-neutralen Mobilität und Beförderung haben die österreichische und die deutsche Regierung ihre Fahrpläne zur Erreichung dieses Ziels aufgestellt. In dieser Situation werden Hybrid- und Elektro-LKWs als einer der Wege zum CO2-neutralen Gütertransport angesehen. Es wird erwartet, dass die Automatisierung des Transportprozesses zur Effizienz des Betriebs beitragen wird. Obwohl die Aussichten enorm sind, müssen die erwartete Bewertung der Betriebseffizienz und die Infrastruktureinrichtungen, die innerhalb des Systems bereitgestellt werden sollten, noch begründet werden. Das SEE-FAr Projekt zielt darauf ab, die komplexen Auswirkungen der Automatisierung und Elektrifizierung von Güterfahrzeugen zu evaluieren und dabei die Ladeoptionen zwischen E-Roads und Plug-in zu unterscheiden, um einen dekarbonisierten und kosteneffizienten Güterverkehr zu fördern. Das Projekt verfolgt vier Ziele: (i) die Identifizierung von Intercity-Gütertransportmustern, wobei zwischen Touren und Rundfahrten unterschieden wird und der Schwerpunkt auf regulären und zufälligen Routen liegt; (ii) die Begründung der Effizienz von Plug-in und E-Roads im Vergleich zu Gütertransporten auf Basis fossiler Brennstoffe; (iii) die Verbesserung des State-of-the-Art-Rahmens der agentenbasierten Modellierung von Gütertransporten im Intercity-Verkehr unter Berücksichtigung von E-Roads- und Plug-in-Ladeoptionen; (iv) die Klassifizierung der erwarteten Auswirkungen aufgrund der Automatisierung und Dekarbonisierung von Güterfahrzeugen. Wahrscheinlichkeitstheorie und mathematische Statistik werden für die GPS-Datenverarbeitung und die Auswertung der aktuellen Zustellungsmuster für die Regionen Bayern und Österreich verwendet. Die Samling-Theorie wird die genannten Theorien ergänzen, um die Repräsentativität der gebildeten Stichproben zu bewerten. Analytische Modelle Analysetheorie zur Formalisierung der Kosteneffizienz der E-Roads und Plug-In Technologien. Zur Darstellung des Energieverbrauchs der E-Fahrzeuge wird die Gemischt-ganzzahlige Nichtlineare Programmierung verwendet. Die Berücksichtigung der Verkehrsökonomie-Theorie wird zur Modellierung der Interaktion zwischen Nachfrage- und Angebots-Teilsystemen im Falle einer Dekarbonisierung der Lieferungen herangezogen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Österreich
Kooperationspartner
Professor Dr. Yusak Susilo