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Optoelektronische, flexible neuromorphische Arrays basierend auf photochromischen organischen Transistoren
Antragstellerin
Dr. Ulrike Kraft
Fachliche Zuordnung
Hardwaresysteme und -architekturen für die Informationstechnik und die Künstliche Intelligenz, Quantentechnische Systeme
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 551494522
Das Ziel dieses Projekts ist die Implementierung flexibler optoelektonischer neuromorphischer Arrays basierend auf organischer Transistoren, welche mit organischen photochromischen Materialien funktionalisiert sind. Durch die Verwendung photochromische Materialien soll der Energieverbrauch solcher elektronischer Bauelemente reduziert werden im Vergleich zum herkömmlichen Ansatz, bei dem Spannungen zum „Schreiben“ und „Löschen“ erforderlich sind. Darüber hinaus reagieren verschiedene photochromische Materialien unterschiedlich auf unterschiedliche Wellenlängen, wodurch vielfältige Möglichkeiten zur Funktionalisierung und selektive Reaktionen basierend auf der Wellenlänge eröffnet werden. Optische neuromorphe Array-Komponenten können parallele und verteilte Datenverarbeitung effizient ausführen, indem sie die Funktionsweise des Gehirns emulieren. Insbesondere die Nutzung optischer Signale als Reize anstelle von Elektrizität kann den Energieverbrauch dieser Komponenten deutlich reduzieren. Kurz gesagt: Dieses Projekt zielt darauf ab, neuromorphische Bauelemente mit niedriger Spannung und geringem Energieverbrauch unter Verwendung optischer Signale zu implementieren, mit dem finalen Ziel der Skalierung zu Arrays. Das internationale Konsortium, bestehend aus Experten aus verschiedenen Bereichen, darunter Materialwissenschaften, Elektronik und Nanotechnologie, verfügt über die benötigten Fähigkeiten und Erfahrungen, um diese Herausforderungen in dieser aufstrebenden Technologie effektiv anzugehen und zu bewältigen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Südkorea
Kooperationspartner
Professor Seo Soonmin, Ph.D.